kurt kowalski
* 14. Dezember 1948
† 22.September 2023
Kurt Kowalski wurde geboren am 14.Dezember 1948 in Troisdorf und verstarb am 22.September 2023
Angefangen mit dem Fußball hat Kowalski 1956 in der Jugend vom 1.FC Spich ,
1962 wechselte der talentierte Nachwuchsfußballer in die Jugend vom Siegburger SV 04.
Die Fußballbegeisterung und das Talent für das Fußballspiel hatte er vom Vater geerbt
und bewies dies auch in seinen ersten zwei Jahren im Seniorenbereich mit Siegburg in der Verbandsliga Mittelrhein.
Zur Saison 1968/69 erfolgte der nächste Schritt, er wechselte zur Amateurmannschaft des 1. FC Köln.
Nach zwei Jahren bei den FC-Amateuren wurde Kowalski zur Saison 1970/71,
wie auch Bernd Cullmann und Hans-Jürgen Lex , in den Lizenzspielerkader übernommen.
Weitere Neuzugänge für diese Bundesligarunde waren noch Hans-Josef Kapellmann , Thomas parits , Wolfgang John und Manfred Classen.
Trainer Ernst Ocwirk setzte den Verteidiger in der Saison 1970/71 insgesamt 13 Mal für den 1.FC Köln ein ,
Neun Spiele in der Bundesliga und Vier Einsätze im Messestädte-Pokal.
Oftmals sogar von Anfang an und über volle 90 Minuten.
Der erste Pflichtspieleinsatz als Profi fand für Kowalski am 3. November 1970 beim Heimspiel gegen den AC Florenz im Messepokal statt.
Beim 1:0-Heimerfolg wurde er mit Beginn der 2. Halbzeit für Matthias Hemmersbach eingewechselt.
Am 14. November debütierte er beim 2:2-Auswärtsremis gegen Rot-Weiß Oberhausen in der Bundesliga.
Er bildete dabei vor Torhüter Manfred Manglitz mit Bernd Cullmann, Wolfgang Weber ,
Matthias Hemmersbach und Heinz Simmet als rechter Außenverteidiger die Defensive des FC.
Im Messepokal vertrat er zudem Köln in zwei Spielen gegen Spartak Trnava (1:0, 3:0) und im März 1971 gegen Arsenal London (1:2, 1:0).
Mit seiner Einwechslung am 5. Juni 1971 beim 4:2-Heimerfolg gegen Kickers Offenbach, am 34. Rundenspieltag, endete seine Bundesligakarriere.
Auch im zeitlichen Rückblick unverständlich früh.
Auf die Frage, warum seine beim 1. FC Köln so hoffnungsvoll begonnene Lizenzspielerlaufbahn im Sommer 1971 so abrupt endete,
antwortete Kowalski etwas kryptisch :
„Es gab damals einen Vorfall, über den ich aber nicht sprechen möchte.
Jedenfalls legte man mir dann nahe, den Verein zu verlassen.
Sicherlich habe ich auch selbst Fehler gemacht, aber hätte ich damals gewusst, dass Ocwirk nach nur einem Jahr wieder gehen muss,
hätte ich dem Vereinswechsel nicht zugestimmt, da mein Vertrag noch bis 1972 lief.“
Kowalski wechselte zur Saison 1971/72 in die zweitklassige Regionalliga-West zu Bayer 04 Leverkusen.
Der gelernte Werkzeugmacher arbeitete bis zu seiner Verrentung im Jahr 2006 als technischer Angestellter bei den Bayer-Werken in Leverkusen
und ist im Troisdorfer Stadtteil Oberlar wohnhaft.
statistiken
Wettbewerb | Spiele | Tore |
---|---|---|
1.Bundesliga | 9 | - |
Messpokal | 4 | - |
Jahr | Erfolge |
---|---|
1970 | DFB-Vizepokalsieger (kader) |
1971 | DFB-Vizepokalsieger (kader) |
einige bilder von kurt kuwalski
alle bilder sind aus der saison 1970-1971
Kurt Kowalski im Jahr 1971
Bundesliga Spiel Eintracht Braunschweig - 1.FC Köln 3-1 (30.01.1971)
Vvnh : Overath - Manglitz - Thielen - Weber - Hemmersbach - Kowalski - Simmet - Kapellmann - Löhr (verdeckt) - Rupp - Flohe
Kurt Kowalski im Jahr 1971
Bundesliga Spiel Eintracht Braunschweig - 1.FC Köln 3-1 (30.01.1971)
Vvnh : Thielen - Weber - Hemmersbach - Kowalski - Simmet - Kapellmann - Löhr (verdeckt) - Rupp - Flohe
Kurt Kowalski im Jahr 1971
Kurt Kowalski im Jahr 1971
Kurt Kowalski im Jahr 1971
Kurt Kowalski im Jahr 1971
einige farbbilder von kurt kowalski
autogrammkarten
R.I.P.
*14. Dezember 1948
† 22.September 2023