fritz breuer

 

 *23.August 1929
  † 25.Januar 2017

 

Fritz Breuer wurde geborn am 23.August 1929 in Köln und verstarb am 25.Januar in Köln

Die Grabstätte : Nordfriedhof Köln-Weidenpesch , Flur 33 , Grabnr. 100

 

Fritz Breuer sammelte seine ersten Erfahrungen im höherklassigen Fußball ab der Saison 1949/1950 beim SC Rapid Köln in der 2. Liga West.

 

Nach der dritten Saison, 1951/52, stieg Rapid ins Amateurlager ab , und schloss sich dem Oberligisten 1. FC Köln an.

 

In seiner Debütrunde in der Oberliga West, 1952/1953, wurde der FC unter Trainer Helmut Schneider Vizemeister

und der Neuzugang von Rapid hatte in 24 Einsätzen 13 Tore erzielt.

Der weitere Neuzugang Walter Müller von Göttingen 05 brachte es auf 17 und Hans Schäfer wurde mit 26 Treffern Torschützenkönig.

 

Seine ersten vier Endrundenspiele (1 Tor) bestritt Breuer 1953 an der Seite

von Mitspielern wie  Frans de Munck , Paul Mebus , Georg Gawliczek und Josef Röhrig gegen den 1. FC Kaiserslautern, Holstein Kiel und Eintracht Frankfurt.

 

 Fritz Breuer spielte zwölf Jahre lang für den 1.FC Köln ,

1959 bis 1962 gemeinsam mit Christian Breuer (beide nicht verwandt).

Fritz, von Deutz 05 über den Köln-Mülheimer SV und den SC Rapid Köln zum FC gekommen,

nahm mit den Geißböcken an mehreren Endrunden zur Deutschen Meisterschaft teil.

 

Es reichte jedoch „nur“ zu einer Vize-Meisterschaft.

1960 verlor Köln im Endspiel (mit Christian, aber ohne Fritz Breuer) gegen den Hamburger SV mit 2:3.

 

Ebenso wenig hatte er 1954 in der Elf gestanden, die im Endspiel um den DFB-Pokal dem VFB Stuttgart mit 0:1 nach Verlängerung unterlegen war.

 

Insgesamt kam er in 197 Pflichtspielen für die Geißböcke zum Einsatz und erzielte dabei 32 Tore.

Allein 17 Spiele davon fanden im Rahmen der Endrunden zur Deutschen Meisterschaft statt.

 

Außerdem stand er in der Saison 1958/59 in einem der beiden Messepokal-Erstrundenmatches gegen Birmingham City in der Kölner Stadtauswahl ,

die von Hennes Weisweiler dem Trainer des Lokalrivalen SC Viktoria , betreut wurde.

 

In der ersten Bundesliga-Spielzeit gehörte Fritz Breuer noch dem Kader des 1. FC Köln an.

Er wurde jedoch in keinem Bundesligaspiel der Mannschaft eingesetzt, die am Ende der Saison die Deutsche Meisterschaft gewann. 

 

Zum Abschluss seiner Karriere war Fritz Breuer noch Spielertrainer bei seinem Heimatverein Deutz 05.

 

Später war der gelernte Kraftfahrer Außendienstmitarbeiter im Parfümerie-Großhandel.

 

Breuer starb im Januar 2017 im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung und hinterließ einen Sohn.

 

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Kölner Nordfriedhof-Weidenpesch (Flur 33 , Grabnr. 100)

 

 

statistiken

 

Wettbewerb Spiele Tore
Oberliga-West 160 27
Westdeutscher Pokal 17 4
DFB-Pokal 3 -
Endrunde um Deutsche Meisterschaft 17 1
Messestädte Pokal (Kölner Stadtauswahl) 1 -

 

 

Jahr Erfolge
1953 Westdeutscher Pokalsieger
1953 Westdeutscher Vizemeister
1954 Westdeutscher Meister
1954 DFB-Pokal Finalist
1958 Westdeutscher Vizemeister
1958 Westdeutscher Vizepokalsieger
1959 Westdeutscher Vizemeister
1960 Westdeutscher Meister
1960 Deutscher Vizemeister
1960 Westdeutscher Vizepokalsieger (kader)
1961 Westdeutscher Meister
1962 Westdeutscher Meister (kader)
1962 Deutscher Meister (kader)
1963 Westdeutscher Meister (kader)
1964 Westdeutscher Pokalsieger (kader)
1964 Deutscher Meister (kader)

 

 

portrait bilder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

einige bilder von fritz breuer

 

Fritz Breuer im Jahr 1952 zusammen mit Alfred Hammer

 

Fritz breuer im Jahr 1952 zusammen mit Walter Müller - Trainer Helmut Schneider und Alfred Hammer

 

Fritz Breuer im Jahr 1955

 

Fritz Breuer im Jahr 1956

 

Fritz Breuer im Jahr 1956

 

Fritz Breuer im Jahr 1958 und 1956

 

Fritz Breuer mit Herbert Dörner im Jahr 1957

 

 

 

 

 

 

 

 

die traueranzeige und Grab von fritz breuer

(Herzlichen Dank an Bernd Moskopp für die Traueranzeige & Bild)

 

 

R.I.P.

 

 *23.August 1929
  † 25.Januar 2017

 

Die Grabstätte : Nordfriedhof Köln-Weidenpesch , Flur 33 , Grabnr. 100

 

 

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