georg gawliczek

* 2.Februar 1919
† 4.September 1999

Georg Gawliczek wurde geboren am 2.Februar 1919 in Schillersdorf/Oberschlesien und verstarb am 4.September 1999 in Karlsruhe

Die Grabstätte : Städtischer Hauptfriedhof Karlsruhe , Fussweg 122 , Grabnr. 37

Georg Gawliczek war bereits mehrfach in der Westdeutschen Verbandsauswahl zu re präsentativen Ehren gekommen.

Nach einem Jahr beim 1.FC Kaiserslautern

folgte er dem Ruf des 1.FC Köln, bei dem er von 1951 bis 1952 wo er zusammen mit sein Bruder Gerhard Gawliczek war,

und spielte dort noch zwei Saisonen in der Oberliga-West.

Unter Trainer Helmut Schneider wurde er dort an der Seite von Hans Schäfer 1953 Westdeutscher Vizemeister und Westdeutscher Pokalsieger.

Der FC schied in der sich daran anschließenden Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1952/1953

in den Gruppenspielen mit nur einem Sieg aus sechs Partien aus.

Während seiner gut zwei Jahren beim FC war der von den Mitspielern nur ,,Schorsch" gerufene Allrounder

immer unumstrittene Stammkraft und kam als Aussenläufer , Mittelläufer und notfalls sogar Halbstürmer zum Einsatz.

Kurios : Neben seine Tätigkeit als Vertragsspieler betreute er zeitweilig auch das Trainig der seinerzeit 19 FC-Jugendmannschaften sowie der Amateure .

Er machte 64 Pflichtspiele und erzielte dabei 5 Tore fur den FC.

Seine Spielerkarriere beendete er bei Phönix Ludwigshafen in der Oberliga Südwest.

Die letzten Lebensjahre verbrachte er in Karlsruhe , wo er ein Eigenheim erbaut hatte.

Zuvor hatte Gawliczek bereits mehrere Schlaganfälle erlitten.

Er vertarb am 4.September 1999.

statistiken

Wettbewerb	Spiele	Tore
Oberliga-West	56	2
Westdeutscher Pokal	4	2
Endrunde um die Deutsche Meisterschaft	4	1

Jahr	Erfolge
1953	Westdeutscher Pokalsieger
1953	Westdeutscher Vizemeister

portrait bilder

Einlauf mit Georg Gawliczek beim Oberliga-West Spiel Hamborn 07 - 1.FC Köln 0-0 (19.08.1951)
Vvnh : Gawliczek - Herkentrath - Langen - Alexius - Graf - Schäfer - Röhrig