srdjan cebinac

 

 * 8.Dezember 1939

 

Srdjan Cebinac wurde geboren am 8.Dezember 1939 in Belgrad/Jugoslawien

 

"Ich kenne keinen, der besser mit dem Ball umgehen kann" -

mit diesen verzückten Worten adelte der damalige Köln-Boss Franz Kremer vor der Saison 1965/1966 Neu-Geißbock Srdan Cebinac.

 

Eine Einschätzung, die in der Folge für einige Verwirrung sorgen sollte.

 

Mit einem ganzen Korb voller Vorschusslorbeeren, unter anderem geriet Kölns Ex-Meister- und damaliger Bayern-Trainer Tschik Cajkovski

angesichts des Serbens ins Schwärmen, wechselte Srdan Cebinac 1965 vom OFK Belgrad zum FC.

 

Nicht zuletzt, da der Angreifer beim Probetraining in Müngersdorf einen überragenden Eindruck hinterließ.

 

Im Bundesligaalltag war von der viel gepriesenen Klasse des Offenisvmanns jedoch kaum noch etwas zu sehen.

 

Lediglich im März 1966 stand der Mann aus Belgrad (einmal im Pokal und dreimal in der Liga) für die Elf aus der Domstadt auf dem Rasen,

Eindruck konnte er dabei wenig schinden.

 

Diese Leistungen konnte er jedoch nie bestätigen,

sodass er sein Debüt in der höchsten Deutschen Spielklasse erst am 5. März 1966 (24. Spieltag),

beim 3:1-Sieg im Heimspiel gegen den TSV 1860 München, geben konnte.

 

Es folgten zwei weitere Punktspiele, wobei er in seinem letzten, am 26. März 1966 (27. Spieltag)

bei der 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen Borussia Neunkirchen mit dem Treffer zum 1:1 in der 15. Minute sein einziges Bundesligator erzielte.

 

Des Weiteren bestritt er das am 19. März 1966 mit 0:2 verlorene Achtelfinalespiel um den DFB-Pokal beim FC Bayern München.

 

Der Wandel vom brillanten Probekicker zum Pflichtspiel-Rumpelfüßler war so bemerkenswert,

dass einige kuriose Verschwörungstheorien schnell die Runde machten. 

 

Anstelle des Serben sei sein 15 Minuten jüngerer Zwillingsbruder Zvezdan Cebinac einst beim FC vorstellig geworden,

um seinem Bruder den Platz im Kader zu sichern, munkelte man.

 

Die Geschichte wurde vom Klub zwar im Keim erstickt, geistert allerdings bis heute hartnäckig durch die Medienlandschaft.

 

Seinen größten Auftritt im Dress der Kölner feierte Cebinac übrigens vor am 26. März 1966:

Vor genau 53 Jahren gastierte der damals 26-Jährige mit den Geißböcken in Neunkirchen

und erzielte bei der 1:2-Pleite gegen die Borussen sein einziges Pflichtspieltor im Deutschen Profifußball.

 

Übrigens: Sein Zwillingsbruder Zvezdan Cebinac kam zwischen 1967 und 1971 für Nürnberg und Hannover immerhin auf 93 Einsätze im Deutschen Oberhaus.

 

Zur Saison  1966/1967 wechselte er zum Niederländischen Erstligisten Sittardia.

 

Heute lebt er in Rupperswil unweit von Aarau.

 

 

statistiken

 

Wettbewerb Spiele Tore
1.Bundesliga 3 1
DFB-Pokal 1 -

 

 

 

portrait bilder

 

 

 

 

 

 

 

 

einige bilder von srdjan cebinac

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

Vlnr : Ole Sörensen - Franz Krauthausen - Wolfgang Rausch - Franz-Peter Neumann - Srdjan Cebinac

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

Vlnr : Ole Sörensen - Franz Krauthausen - Wolfgang Rausch - Franz-Peter Neumann - Srdjan Cebinac

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

Vlnr. : Wolfgang Rausch - Franz-Peter Neumann - Srdjan Cebinac

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

Vlnr. : Srdjan Cebinac - Trainer Georg Knöpfle - Ole Sörensen

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965 zusammen mit Franz-Peter Neumann

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

Vlnr. : Cebinac - Knöpfle - Sörensen - Neumann - Cebinac

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

 

einige farb bilder von srdjan cebinac

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

Srdjan Cebinac im Jahr 1965

 

 

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