ole sörensen

 

* 25.November 1937

† 29.Januar 2015

 

Ole Sörensen wurde geboren am 25.November 1937 in Kopenhagen/Dänemark und verstarb am 29.Januar 2015 in Kopenhagen/Dänemark

Die Grabstätte : Leider keine Info

 

Der vormalige U 21-Auswahlspieler gehörte der Ligamannschaft des Kjøbenhavns Boldklub an.

 

1.FC Köln, der erste Bundesligameister 1964 und Vizemeister 1965, hatte vor der Runde 1965/66 das Laufbahnende des jahrelangen Antreibers,

Spielmachers und Torschützen Hans Schäfer zu ersetzen und dazu noch den Weggang von Helmut Benthaus zum FC Basel.

 

Da war für das Mittelfeldspiel unbedingt qualitativer Ersatz zu besorgen, auch wenn mit Wolfgang Overath  eine neue Mittelfeldgröße vorhanden war. 

 

Franz Kremer und sein Mitstreiter entschieden sich bei der Kaderverstärkung für den routinierten Spielmacher aus Dänemark,

den Angreifer Srdjan Cebinac vom OFK Belgrad, Franz Krauthausen aus Jülich

und die zwei Talente aus den eigenen Reihen Franz-Peter Neumann und Wolfgang rausch.

 

Köln startete mit Sørensen am 14. August 1965 in die Bundesliga, das Heimspiel wurde mit 0:1 gegen Hannover 96 verloren.

 

In der Bundesliga Chronik ist festgehalten, dass Hannovers Neuzugang Stefan Bena Kölns Bundesliga-Debütanten erfolgreich auf den Füßen gestanden hatte

und es dem Kölner Spiel an zündenden Ideen gefehlt habe. 

 

Im zweiten Heimspiel erzielte der Mann aus Dänemark am 28. August bei einem 3:1-Erfolg gegen den VfB Stuttgart seinen einzigen Bundesligatreffer.

 

In der Hinrunde gehörte er dem Kreis der Stammspieler an, in der Rückrunde lief er nur noch am 28. Spieltag,

den 2. April 1966, bei einem 4:0-Heimerfolg gegen Tasmania 1900 Berlin für den 1. FC Köln auf.

 

Mit Karl-Heinz Thielen , Hans-Jürgen Kleinholz , Franz Krauthausen und Johannes Löhr bildete er dabei auf Halblinks den Kölner Angriff.

 

Neben den 13 Bundesligaspielen (1 Tor) war Sørensen auch noch in zwei Spielen um den Messepokal 

gegen Aris Saloniki (1:2) und Ujpest Dozsa Budapest (0:4) sowie den zwei Spielen um den DFB-Pokal gegen Tasmania 1900 (1:1 n. V., 2:0) zum Einsatz gekommen.

 

Cebinac kam auf drei und Krauthausen auf elf Einsätze, Sørensen war also nicht der einzige Neuzugang der es beim 1. FC Köln in dieser Runde nicht geschafft hatte.

 

Wie weit es am Trainer Georg Knöpfle ,  an den Mannschaftskollegen oder der Leistungsstärke der Bundesliga gelegen hatte,

das lässt sich nicht sagen, auf jeden Fall konnte der Däne nicht die Nachfolge von Hans Schäfer antreten

und verließ am Ende der Saison die Domstadt und ging in die Niederlnade , wo er sich der PSV Eindhoven anschloss.

 

Bei Unschuld und Latz ist eine Aussage von Sørensen zu seiner Kölner Zeit notiert:

„Es war alles gut und schon sehr professionell.

In Dänemark arbeitete ich jeden Tag von morgens halb fünf bis nachmittags, fuhr dann zum Training.

Beim FC spielte ich nur Fußball und musste mich konditionell erst an die Bundesliga gewöhnen.

An Leo Wilden und Hansi Sturm denke ich bis heute besonders gerne zurück.“

 

Ole Sorensen verstarb  am 29.Januar 2015 in Kopenhagen , er wurde 77 Jahre.

 

 

 

statistiken

 

Wettbewerb Spiele Tore
1.Bundesliga 13 1
DFB-Pokal 2 -
Messepokal 2 -

 

 

 

einige bilder von Ole sörensen

 

 

 

 

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

Vlnr. : Ole Sörensen - Franz Krauthausen - Wolfgang Rausch - Franz-Peter Neumann - Srdjan Cebinac

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

Vlnr. : Ole Sörensen - Franz Krauthausen - Wolfgang Rausch - Franz-Peter Neumann - Srdjan Cebinac

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

Vlnr. : Ole Sörensen - Franz Krauthausen - Wolfgang Rausch

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

Vlnr. : Srdjan Cebinac - Trainer Georg Knöpfle - Ole Sörensen

 

Ole Sörensen im Jahr 1965 mit Hans Schäfer

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

Vlnr. : Srdjan Cebinac - Trainer Georg Knöpfle - Ole Sörensen

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

Vlnr. : Srdjan Cebinac - Trainer Georg Knöpfle - Ole Sörensen

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965 mit Franz Krauthausen

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965 mit Trainer Georg Knöpfle

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

 

Einige farb bilder von ole sörensen

 

 

 

Ole Sörensen im Jahr 1965 mit Srdjan Cebinac und Trainer Georg Knöpfle

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

Ole Sörensen im Jahr 1965

 

 

R.I.P.

 

* 25.November 1937

† 29.Januar 2015

 

Die Grabstätte : Leider keine Info