helmut fendel

 *27.Juli 1937
  † 3.März 2019

Helmut Fendel wurde geboren am 27.Juli in Köln und verstarb am 3.März 2019 in Bergisch-Gladbach

Die Grabstätte : Städtischen Friedhof Gronau , Bergisch-Gladbach , Urnengrab

Der in Köln geborene und zunächst aufgewachsene Helmut Fendel wurde 1951 Mitglied in der Jugendabteilung des 1. FC Köln.

Durch den Wohnortwechsel seiner Eltern im Jahr 1953 nach Refrath, wurde seine FC-Zeit zwei Jahre unterbrochen,

ehe er wieder ab der Saison 1955/56 zum FC zurück kehrte.

Er gelangte per Straßenbahn in die Domstadt, mit der Linie 20 fuhr er bis Klettenberg.

Nach einem Jahr in der Amateurmannschaft der „Geißböcke“ wurde er in den Oberligakader zur Saison 1956/57 übernommen.

Helmut Fendel brachte es in seiner Zeit beim 1.FC Köln auf genau 100 Einsätze, bei denen er 42 Tore erzielte.

Der Stürmer debütierte am 28. Oktober 1956 bei einem 2:2-Auswärtsremis gegen Schwarz-Weiß Essen unter Trainer Hennes Weisweiler in der Oberliga.

Der Nachwuchsspieler zeichnete sich dabei als zweifacher Torschütze an der Seite von Hans Sturm und Hans Schäfer aus.

Der wendige Angreifer war auf allen Positionen im Angriff im damals praktizierten WM-System einsetzbar

und war vor allem ein Vorlagengeber für torgefährliche Innenstürmer.

Er gewann mit dem FC in den Jahren 1958 und 1959 die Vizemeisterschaft und 1960 den Titel in der Oberliga West.

Seine beste Rundenbilanz hatte Fendel in der Saison 1958/59 als er in 27 Ligaeinsätzen zehn Tore für die „Geißbock“-Elf erzielte.

In der Endrunde um die Deutsche Fussballmeisterschaft 1959

kam er in allen sechs Begegnungen gegen Eintracht Frankfurt, FK Pirmasens und SV Werder Bremen zum Einsatz.

Als der 1. FC Köln im Jahr danach, 1959/60, die Meisterschaft in der Oberliga West erringen konnte,

kam er nur noch zu elf Ligaspielen in denen er sieben Tore erzielte.

In diesen vier Jahren erlebte er gleich drei verschiedene Trainer : Hennes Weisweiler, Peter Szabo und Oswald Pfau.

Unter Pfau wurde der 1. FC Köln 1960 Deutscher Vizemeister.

Zu Fendels Mannschaftskameraden gehörten damals u. a. 

Fritz Ewert , Georg Stollenwerk , Josef ,,Jupp" Röhrig , Hans Sturm und der Weltmeister von 1954 Hans Schäfer.

In seiner Zeit beim FC erhielt der gelernte Schreiner beim „Kaufhof“ eine Anstellung in der hauseigenen Kaffeerösterei,

womit die Teilnahme am zeitaufwendigen Trainings- und Spielbetrieb möglich war.

Nachdem er in seinem vierten Oberligajahr 1959/60 vom Verletzungspech geplagt war und nur noch elf Ligaspiele mit sieben Tore bestreiten konnte,

wechselte er zur Saison 1960/61 mit seinem Angriffskollegen Franz Brungs zu Borussia Mönchengladbach.

Von 1964 bis 1967 war Fendel als Spielertrainer beim SV Refrath in seiner Wohnheimat Bergisch Gladbach tätig.

statistiken

Portrait bilder

Helmut Fendel im Jahr 1957

Helmut Fendel im Jahr 1957 zusammen mit Hans ,,Hennes Pfeiffer (links)

Helmut Fendel im Jahr 1957

Vlnr. : Hans Sturm - Helmut Fendel - Hans ,,Hennes" Pfeiffer

Helmut Fendel im Jahr 1957 zusammen mit Hans,,Hennes" Pfeiffer (links)

Helmut Fendel im Jahr 1957

Helmut Fendel im Jahr 1957

Vlnr. : Hans ,,Hennes" Pfeiffer - Helmut Fendel - Hans Sturm

Helmut Fendel im Jahr 1957

Vlnr. : Trainer Hennes Weisweiler - Hans ,,Hennes" Pfeiffer - Helmut Fendel - Hans Sturm

Helmut Fendel im Jahr 1957

Vlnr. : Trainer Hennes Weisweiler - Hans ,,Hennes" Pfeiffer - Helmut Fendel - Hans Sturm

Helmut Fendel im Jahr 1957 zusammen mit Hans ,,Hennes" Pfeiffer (links)

Helmut Fendel im Jahr 1957 zusammen mit Hans Sturm (rechts)

Helmut Fendel im Jahr 1957

Helmut Fendel im Jahr 1958

Helmut Fendel zusammen mit Günter Mühlenbock im Jahr  1959

Helmut Fendel zusammen mit Günter Mühlenbock im Jahr  1959

autogrammkarten

die traueranzeige von helmut fendel

R.I.P.

 *27.Juli 1937
  † 3.März 2019

Die Grabstätte : Städtischen Friedhof Gronau , Bergisch-Gladbach , Urnengrab